Standort Kiel

Der praktische Teil der Ausbildung findet an vier bis sechs Terminen jährlich im Bildungszentrum des Städtischen Krankenhauses Kiel, Hasseldieksdammer Weg 30, 24116 Kiel statt.

Anfahrt Ausbildungsort Kiel

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Neu ab Februar 2024: Standort Köln

Der praktische Teil der Ausbildung findet 2024 an drei Terminen bei PhysioCum Laude, Custodisstr. 3-17, 50679 Köln statt. Die Prüfung findet in Kiel statt.

Erster Online-Unterricht: 24.02.2024

Erster Präsenzunterricht: 15.-17.03.2024

9 Schritte zum AON-Lernerfolg

1. Verständlich erklärt – ortsunabhängiger Theorieunterricht 

Unsere Online-Theorie-Einheiten finden an acht bis zehn Samstagen pro Ausbildungsjahr in  virtuellen Klassenräumen statt. Den Themenplan versenden wir zu Beginn der Ausbildung.  Ein Ausbildungseinstieg ist jederzeit möglich.

2. Vorbereitung ist alles – Lernen leicht gemacht

Die genauen Unterrichtsinhalte werden eine Woche vor dem Unterrichtstermin als PDF an  die Studierenden verschickt. So hat jeder Teilnehmende ausreichend Zeit, um sich auf  das Thema vorzubereiten. Zeitgleich wird auch der entsprechende Einwahl-Link verschickt.  

3. Schulstunde bei der AON – Neugierige Schüler erwünscht

Der Theorieunterricht findet sechs- bis achtmal jährlich über unsere Zoom-Klassenräume  statt. Da jeder Mensch anders lernt, sprechen wir mit abwechslungsreichen Lehrmethoden unterschiedliche Lerntypen an. Zu jedem Modul gibt es eigene Lehrvideos und ein strukturiertes Skript. Alle Dozent*innen arbeiten seit vielen Jahren in ihrer eigenen Praxis. Da kommt so einiges an Erfahrung zusammen, die wir  sehr gern mit Euch teilen. Aus langjähriger Erfahrung wissen wir: Fragen fördern den Lernerfolg! Deshalb sind Rückfragen und Diskussionen erlaubt und sogar ausdrücklich erwünscht. Wer mal verhindert ist, hat nach dem Kurs die Möglichkeit, sich die Aufzeichnung des Unterrichts und die Lehrvideos anzuschauen.  

4. Neues Wissen vertiefen und festigen – Wiederholung ist der Feind des Vergessens

Nach dem Online-Meeting werden alle theoretischen Unterrichtsmaterialien, die Lehrvideos,  sowie Aufzeichnungen des Unterrichts zur Verfügung gestellt. So kann jeder Studierende  individuell den Stoff in seinem Tempo und mit so vielen Wiederholungen wie nötig durcharbeiten. Denn  komplexe Zusammenhänge erfasst man am Besten schrittweise. Eine gute Lernstrategie  steht dabei immer am Anfang.  

Wir wissen: Es ist am Effektivsten, die Behandlungsgriffe gleich richtig zu lernen! Wer die Zusammenhänge verstanden hat, dem fällt die praktische Ausübung der  Untersuchungs- und Behandlungsgriffe in Synergie mit der Biomechanik leichter.  

5. Wie war das nochmal? Freiwillige Fragestunde vor dem Präsenzunterricht

Am Mittwoch vor jedem Präsenzunterricht bieten wir on top den offenen Austausch zu  Fragen aus den zuvor vermittelten Lehrinhalten an. Natürlich sind auch während  des Unterrichts Fragen jederzeit erwünscht.

6. Vom Kopf in die Hände – spannender Präsenzunterricht

Der Präsenzunterricht findet vier- bis sechsmal pro Jahr im Bildungszentrum des städtischen  Krankenhauses in Kiel statt. Wer die theoretischen Inhalte verstanden hat, ist dafür richtig  gut vorbereitet.Hier wird Wissen aus den Theorie-Einheiten ins Spüren, präzise Ausführen  und Behandeln übersetzt. Wir üben und wiederholen das, bis jeder Griff sitzt und achten  immer darauf, dass das Symptom aus allen osteopathischen Blickwinkeln betrachtet wird. Vertiefend werden Patientenbeispiele zum Thema besprochen.   

7. Individuelle Fragen – Dozenten jederzeit erreichbar

Beim Lernen entstehen häufig individuelle Fragen. Das ist nicht ungewöhnlich, da  Osteopathie eben vielfältig und komplex ist. Bei der AON sind die Dozenten erreichbar, viele über Whatsapp, andere telefonisch oder per E-Mail. Der schnelle und unkomplizierte  Austausch ist uns sehr wichtig. 

8. An eigenen Patienten lernen – osteopathisches Wissen nutzen

Zum praktischen Erlernen gehört auch die Hospitation bei Behandlungen. Dabei lernen unsere Studierenden höchst effektiv, weil sie ihre eigenen Patient*innen mit entsprechendem osteopathischen Support in einer der Dozenten/-kooperierenden Osteopathiepraxen zur Untersuchung und Behandlung vorstellen und dies dokumentieren.

  • 1. Zuerst behandelt der Studierende den Patienten / die Patientin und dokumentiert den Fall
  • 2. Praxisbesuch mit Patient*in (Patient zahlt übliche Behandlungsgebühr) 
  • 3. Weiterbehandlung / Dokumentation der einzelnen Schritte) 

Ein ganz klarer Vorteil: Student*in kennt den Patienten / die Patientin und wird dabei unterstützt, eine osteopathische Lösung dort zu finden, wo er / sie selbst noch nicht weiterkommt. 

9. Übung macht Osteopathie-Meister*innen

Wir sagen immer: „Man muss nicht viel tun, sondern nur das Richtige“. Warum es wichtig  ist, das Richtige vom Unnötigen zu unterscheiden? Werden zu viele Prozesse gleichzeitig in Gang gesetzt, wird der Behandlungserfolg gestört, weil Heilungskapazitäten verbraucht werden. Um das zu Erlernen, braucht es vor allem eines: Übung, Übung, Übung!  Zur Unterstützung bekommen unsere Studierenden nach jedem Präsenzunterricht professionelle Lehrvideos zu jedem zuvor erlernten Griff.  

Informationen zur Ausbildung

Die Ausbildung gliedert sich in Vorbereitungszeit, Präsenzstunden und Nachbereitungszeit.  Hospitationen mit eigenen Patient*innen sind Teil der Ausbildung. Ein ECTS Punkt entspricht ca. 30 Stunden.

ECTSPräsenzzeit*Vorbereitung*Nachbereitung*Gesamtzeit*
ca. 890ca. 1010ca. 2450ca. 43507810 
* in Stunden